
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum wir uns ausgerechnet am ersten Jahrestag vornehmen, unser Leben ab sofort zu ändern und gesünder, fitter, schlauer und einfach nur besser zu werden? Woher stammt diese symbolhafte Tradition? Und warum verspüren wir jedes Jahr das Bedürfnis, gute Vorsätze für einen Neuanfang zu schmieden?Eine Tradition mit Geschichte: So haben es die Römer gemachtDie guten Vorsätze haben eine lange Vorgeschichte. „Roms hochrangige Offiziere haben am 1. Januar einen Eid an den Kaiser geschworen und für das neue Jahr versprochen, der Republik treu zu bleiben“, – erzählt Professor Richard Alston von der Royal Holloway University (London). Der erste Tag des neuen Jahres habe allen Bürgern Roms den Anlass gegeben, über ihre Vergangenheit zu reflektieren und voll neuer Vorhaben in die Zukunft zu blicken. Das Imperium feierte an diesem Tag Janus, den römischen Gott der zwei Gesichter: Eines blickte in die Vergangenheit, das andere – in die Zukunft. Nach ihm benannten Römer den ersten Monat des Jahres: Januar.Januar: Ein Neuanfang für alleGanz wie die alten Römer schmieden wir 2000 Jahre später immer noch Pläne für das neue Jahr und schwören uns selbst, unser Leben gesünder und erfüllter zu machen. Und obwohl manch ein Plan wohl doch in zwei Wochen auf 2022 verschoben wird, erfordern andere so wenig Aufwand und bringen so viel Mehrwert in unser Leben, dass Sie sie ohne Zweifel auf Ihre Gute-Vorsätze-Liste 2021 setzen können.