
Bewährt und ausgezeichnet: Mit Hilfe der FU Berlin wurde der wissenschaftliche Grundstein für NeuroNation gelegt. Wir sind unseren Wurzeln treu geblieben - durch gemeinsame Studien mit Partnern aus Forschung und Klinik werden die neuesten Forschungsergebnisse kontinuierlich in die Gehirntrainingsübungen einbezogen, damit unsere Benutzer das beste Training erhalten. NeuroNation ist derzeit an einigen der weltweit größten Studien zu gesundem Altern und neurodegenerativen Erkrankungen beteiligt.
Entwicklung und Forschung werden von unserem Team in Berlin mit Partnern von Australien bis Kanada durchgeführt.
Bereits 2013 wurde NeuroNation vom Bundesgesundheitsministerium und der AOK mit dem Leonardo-Preis ausgezeichnet. . NeuroNation erhielt den Preis für seinen Beitrag zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und der Indikatoren für die psychische Gesundheit seiner Benutzer.
Ihr Gehirn ist anpassungsfähig
Während Gehirntraining ein sehr modernes Thema ist, wird körperliche Fitness in unserer Gesellschaft bereits hoch geschätzt. Seit langem gibt es Fitnessstudios für Menschen jeden Alters. Es besteht allgemeiner Konsens darüber, dass körperliche Bewegung zu einem gesünderen, längeren und erfüllteren Leben führt. Beim mentalen Training ist die Situation jedoch etwas anders. Wie hier eine optimale Ausbildung erreicht werden kann, ist Gegenstand der aktuellen Forschung. Nach heutigem Kenntnisstand erreicht das Gehirn im Alter von 16 bis 25 Jahren sein höchstes Verständnis- und Leistungsniveau. Ab diesem Alter nimmt die geistige Fitness ab. Die gute Nachricht ist, dass Sie tatsächlich etwas tun können, um sich fit zu halten, weil Ihr Gehirn anpassungsfähig ist. Wissenschaftlich gesehen wird diese Anpassungsfähigkeit als „Neuroplastizität“ bezeichnet.
Auf die richtigen Bereiche des Gehirns abzielen
Spiele und Rätsel wie Sudoku oder Kreuzworträtsel bieten eine einfache Möglichkeit, geistig fit zu bleiben. Die Wissenschaft kennt jedoch bereits weitaus effektivere Methoden zur Steigerung der geistigen Fitness. Modernes Gehirntraining aktiviert nicht nur einen bestimmten Teil des Gehirns wie ein Kreuzworträtsel, sondern auch viele verschiedene Bereiche wie Gedächtnis oder Aufmerksamkeit. Dies kann nicht nur zu einer allgemeinen Leistungsverbesserung bei Übungen führen, sondern auch im Alltag. Diese sogenannten „Transfereffekte“ können in der Regel nur mit einem adaptiven und gründlich entwickelten Trainingsplan erzielt werden. Die Übungen von NeuroNation basieren auf dem aktuellen Forschungsstand.
Personalisiertes Training
Es gibt eine Reihe von Punkten, die ein gutes Gehirntraining beinhalten muss, um Ihre tägliche Leistung langfristig zu verbessern: Vor allem darf Ihr Gehirn weder über- noch unterfordert sein, da in beiden Fällen Ihr Trainingserfolg scheitern wird. Daher beginnen alle NeuroNation-Übungen immer einfach und entwickeln sich nach einer Reihe korrekter Ergebnisse zu einer höheren Komplexität. Maximale Effektivität wird nur erreicht, wenn Sie an Ihrem persönlichen Leistungslimit trainieren. Aus diesem Grund ist das Training so konzipiert, dass es jeden Tag auf Ihrem derzeit angemessenen Niveau beginnt.
Frequenz ist der Schlüssel
Wie bei jeder Form der Übung sind Beständigkeit und Kontinuität der Schlüssel zum Erfolg im Gehirn und im mentalen Training. "Ein rollender Stein sammelt kein Moos" ist ein bekanntes Sprichwort. Deshalb bietet NeuroNation eine Vielzahl spielerischer Übungen an. Diese Vielfalt ist auch aus wissenschaftlicher Sicht wichtig: Wenn Sie ständig dieselben Aufgaben lösen (z. B. Sudoku), werden Sie lernen, diese schnell auszuführen, aber Ihr Gehirn wird mit der Zeit immer weniger belastet.
Damit sich das Gehirn neu strukturieren kann, braucht es ständig neue Herausforderungen. Und für zusätzliche Motivation können Sie sogar zusammen mit Freunden oder der Familie trainieren. Gehirntraining ist für Menschen fast jeden Alters geeignet.
Unsere Effektivität
Eine Langzeitstudie der MSH Medical School Hamburg und der Universität Würzburg hat gezeigt, dass NeuroNation-Übungen, die von zu Hause aus ohne Anleitung und Aufsicht durchgeführt werden, effektiv sind.
Die Forscher rekrutierten Teilnehmer über das Internet und Zeitungsanzeigen für eine Trainingsstudie, in der die Teilnehmer bequem von zu Hause aus verschiedene NeuroNation-Übungen trainieren sollten. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Die Trainingsgruppe übte sich in NeuroNation-Gedächtnisübungen, während die Kontrollgruppe verbales Wissen übte. Insgesamt haben über 170 Teilnehmer die Studie abgeschlossen.
Nach nur 21 Trainingseinheiten verbesserte die Trainingsgruppe das Gedächtnis und auch andere kognitive Funktionen wie die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Noch spannender sind die Alltagsergebnisse. Die Trainingsgruppe berichtete auch über deutlich weniger kognitive Fehler wie das Vergessen von Terminen, das Vergessen von Namen, das leichte Ablenken und Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung.
Der führende Wissenschaftler Prof. Dr. Tilo Strobach kommentierte die Ergebnisse: „Da die Teilnehmer zufällig den Trainings- und Kontrollgruppen zugeordnet wurden und wir auch sichergestellt haben, dass die Leistungen beider Gruppen vor dem Training gleich waren, können wir den Schluss ziehen, dass die Leistungsunterschiede nach dem Training auf die Trainingsintervention zurückzuführen sind.“
Unsere wissenschaftlichen Partnerschaften
Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin (Deutschland)
Chemotherapiepatienten klagen häufig über kognitive Beeinträchtigungen nach ihrer Behandlung. Neuropsychologische Studien haben dieses Problem bestätigt. NeuroNation kooperiert mit der Klinik für Neurologie der Charité - Universitätsmedizin in Berlin, um zu untersuchen, ob chemotherapiebedingte kognitive Beeinträchtigungen durch Gehirntrainingsübungen von NeuroNation reduziert werden können.
Studium an der Goethe-Universität Frankfurt (Deutschland)
Welchen Einfluss hat das Training verschiedener kognitiver Fähigkeiten auf die schulischen Leistungen von Grundschülern? Und welche Rolle spielen Motivationsfaktoren für den Erfolg des Trainings? In einer Studie mit der Goethe-Universität untersuchen Forscher, ob ein vierwöchiges Trainingsprogramm mit 21 Trainingseinheiten, die Arbeitsgedächtnis, Hemmung und kognitive Flexibilität beinhalten, die Lese- und Mathematikleistung von Kindern verbessern kann. Anhand spielerischer Elemente wie einer Titelgeschichte wird auch der Einfluss der Motivation auf Training und Transfererfolg untersucht.
Wissenschaftliches Studium an der MSH Medical School Hamburg (Deutschland)
Der Einfluss des Gehirntrainings auf verschiedene kognitive Fähigkeiten wird derzeit in Zusammenarbeit mit der MSH Medical School Hamburg unter der Leitung von Professor Strobach untersucht. Weitere Details werden nach Abschluss der Studie veröffentlicht.
Studium an der Queen's University (Kanada)
Schizophrenie ist eine komplexe Krankheit, die sich sowohl in positiven als auch in negativen Symptomen manifestieren kann. Für eine wirksame Behandlung ist es wichtig zu verstehen, welche Techniken und Strategien für Patienten am effektivsten sind. Wissenschaftler des Zentrums für neurowissenschaftliche Studien und des Instituts für Psychologie an der Queen's University in Kanada führen eine Studie durch, um zu bestimmen, wie Gehirntraining implementiert werden sollte, um Änderungen in den EEG-Mustern hervorzurufen. Patienten mit Schizophrenie zeigen typische EEG-Muster, wenn sie bestimmte kognitive Aufgaben ausführen. In der Studie wird untersucht, ob es effektiver ist, wenn das Training in mehreren 2-minütigen Sitzungen oder als einzelne 10-minütige Sitzung durchgeführt wird.
Studium am Universitätsklinikum Köln
Die Parkinson-Krankheit geht häufig mit einem kognitiven Rückgang einher. In einer Studie in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum zu Köln erhielten Patienten, bei denen noch keine kognitiven Defizite aufgetreten waren, über einen Zeitraum von 5 Wochen ein intensives Arbeitsgedächtnistraining. Ziel des Trainings war es, ihre kognitiven Fähigkeiten langfristig zu stabilisieren.
Studium an der Fachhochschule Osnabrück (Deutschland)
Der demografische Wandel und die Digitalisierung führen dazu, dass ältere Fachkräfte immer größeren kognitiven Herausforderungen ausgesetzt sind. Profitieren ältere Teilnehmer vom kognitiven Training genauso wie jüngere Teilnehmer? Gibt es Unterschiede in der Art der Aufgaben oder Korrelationen zur Arbeitszeit? In Zusammenarbeit mit Studierenden der Fachhochschule Osnabrück versucht Prof. Dr. Gerrit Hirschfeld, Professor für quantitative Methoden, diese Fragen anhand ausgewählter Daten aus dem NeuroNation-Programm zu beantworten.
Studium an der Universität Prag (Tschechische Republik)
Eine in Zusammenarbeit mit der Universität Prag durchgeführte Studie versucht herauszufinden, inwieweit Gehirntraining einen positiven Beitrag zur Behandlung von Anorexia nervosa leisten kann. Magersucht ist eine psychiatrische Störung, die durch eine gestörte Beziehung zum Lebensmittelkonsum gekennzeichnet ist. In den letzten Jahren hat das Interesse der Wissenschaftler begonnen, sich auf die neuronalen Wurzeln der Krankheit zu konzentrieren. Die Studie wird im Santa Corona Hospital in Pietra Ligure (Italien) durchgeführt.
Studium an der Universität Bielefeld (Deutschland)
Ming-Yang (M.Sc.) ist Doktorand an der Universität Bielefeld und studiert die Aufmerksamkeitsspanne bei Sportlern. Der Wissenschaftler ist besonders daran interessiert herauszufinden, inwieweit sich die Aufmerksamkeitsspannen von Profi- und Amateursportlern unterscheiden. NeuroNation-Training wird verwendet, um diese Unterschiede zu beobachten.
Studium an der Fachhochschule in Bochum
Welchen Einfluss hat computergestütztes Training der verbalen Sprachkompetenz auf die verbale und exekutive Funktion älterer Menschen? Bianca Spelter, Sprachtherapeutin an der Fachhochschule Bochum, untersucht diese Frage für ihre Bachelorarbeit anhand ausgewählter Übungen aus dem NeuroNation-Programm. Ihre Arbeit wird von Prof. Dr. Sascha Sommer, Dekanin der Abteilung für angewandte Gesundheitswissenschaften, betreut, deren Arbeit sich auf kognitive Neuropsychologie konzentriert. Einzelheiten.
Wissenschaftliche Studie am Hertie-Institut in Tübingen (Deutschland)
Was können Menschen mit Parkinson mit Gehirntraining erreichen? Diese Frage wird von der Arbeitsgruppe für klinische Neurodegeneration am Hertie-Institut in Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Berg untersucht. Neben körperlicher Bewegung wird mit der NeuroNation-App regelmäßig kognitives Training durchgeführt.
Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit einem neurologischen Therapiezentrum
Welche Art von Gehirntraining ist für Patienten mit neurologischen Störungen oder für Patienten mit Schlaganfall am hilfreichsten? Unter der Leitung von Doktor Wolfgang Klein, der im Rahmen des EU-Projekts Rehab @ Home technologische Lösungen im Rahmen der Neurorehabilitation erforscht, untersucht NeuroNation einige innovative neue Ansätze.
Rehabilitationsnutzung in Zusammenarbeit mit einer Krankenkasse
Die Krankenkasse Deutsche BKK ermöglicht ihren Kunden, im Rahmen ihrer Rehabilitation das NeuroNation-Training zu nutzen. Gehirntraining spielt eine wichtige Rolle bei der Rehabilitation nach einem Schlaganfall. Die Wirksamkeit wird anhand von Tests vor und nach dem Training bewertet.
Aufrechterhaltung und Verbesserung der kognitiven Fitness bei älteren Menschen
Studien zeigen die Bedeutung regelmäßiger geistiger Aktivität im fortgeschrittenen Alter. Aus diesem Grund nutzt die Bremer Heimstiftung, eine Stiftung für Senioren, die NeuroNation-App in ihren Pflegeheimen. Erste Ergebnisse zeigen, dass Gehirntraining äußerst beliebt ist.
Wissenschaftliche Studien zum Arbeitsgedächtnistraining
Welchen Einfluss hat regelmäßiges kognitives Training mit NeuroNation auf das Arbeitsgedächtnis? Die Abteilung für experimentelle Psychologie und Neuropsychologie unter der Leitung von Professor Niedeggen versucht, diese Frage zu beantworten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich insbesondere das visuelle Arbeitsgedächtnis deutlich verbessert hat.
Immatrikulationsprojekt zur Wirksamkeit des Gehirntrainings
In ihrem Immatrikulationsprojekt verglich die Schülerin Ladina Meier von der Bündner Kantonschule Chur die Wirksamkeit verschiedener Arten des Gehirntrainings. Sie wurde von Marcel Liechti beaufsichtigt. Die Ergebnisse zeigten die Überlegenheit des Trainings von NeuroNation.